Die besten Platten des Jahres 2017, Nummer 10-1. Teil der Jahresendabrechnung 2017.
10. Benjamin Clementine – „I tell a fly“
Exzentrik, Charisma, Klavier, Hörspiel und eine fantastische Stimme. Rezension.
9. Ebow — „Komplexität“
Feminismus und Migrant*innen-Empowerment, schlau gerappt auf abwechslungsreiche Beats. Rezension.
8. Tyler, the Creator — „Flower Boy“
Wer hätte gedacht, dass dieser grandiose Raspel-Rap vor einer üppigem Soul-Kulisse so gut zur Geltung kommt?
7. Feist — „Pleasure“
Wie immer: Tolle Songs und ätherische Stimme. Diesmal im Lo-Fi-Gewand. Steht ihr verdammt gut. Rezension.
6. The/Das — „Exit Strategies“
Sublime, kühle Tech-House-Balladen, Krautrock, Saxofon, eine Prise Loveboat-Kitsch.
5. Lorde — „Melodrama“
Lorde verabschiedet sich von minimalen Architektur ihres Debüts und mischt den Mainstream-Pop auf. Rezension.
4. Kendrick Lamar — „DAMN.“
Diesmal kein Ereignis1, sondern nur ein sehr, sehr gutes Hip Hop Album.
3. Kirin J Callinan — „Bravado“
Wie mitreissend Pop sein kann, wenn alle Genre- und Trash-Scheuklappen fallen. Rezension.
2. St. Vincent — „Masseducation“
Weniger Gitarren, mehr Abwechslung: die regelmässigen Neu-Erfindungen von St. Vincent münden diesmal in einer wenig kohärenten, aber dafür mit Hits gespickten Platte.
1. Dirty Projectors — s/t
Zum Solo-Projekt geschrumpft, und gewonnen: Der vertrackt groovende Kammer-Pop der Dirty Projectors gefiel mir nie besser als heute. Rezension.
- Wie die letzten beiden Veröffentlichungen. ↩