Es ist mal wieder so weit: Die Onkelflori-Redaktionskonferenz hat getagt und gerichtet: Was umschmeichelte die Gehörgänge heuer am schmeicheligsten?
Hier die Top Ten als Spotify-Playlist (und hier die Ausgaben 2014 & 2013).
10. Fatoni & Dexter: „Yo, Picasso“
„Dies ist kein Tag / dies ist ein tag-ähnlicher Zustand“. Das und mehr Kluges über feine Beats.
9. Sleaford Mods: „Key Markets“
Britisches-Slang-Genuschel über minimalem Gerumpel, auf das effektivste.
8. Sleater-Kinney: „No cities to love“
Kann Riot Grrrl-Alternative-Rock nach 10 Jahren Pause wieder frisch klingen? Aber ja doch.
7. Action Bronson: „Mr. Wonderful“
Dicker Bauch, dicker Bass. Rauher Hip Hop.
6. John Grant: „Grey Tickles, Black Pressure“
Fans von LCD Soundsystem werden hier beglückt aufhorchen. Verquerer Funk und Balladen über die Erderwärmung.
5. Blur: „The Magic Whip“
Ein neues Blur-Album! Mit allem, was dazu gehört!
4. Sufjan Stevens: „Carrie & Lowell“
Schmerzlich-schöner geht´s nicht: Sufjan Stevens‘ sparsam instrumentiertes Familienalbum.
3. Kendrick Lamar: „To Pimp A Butterfly“
Größenwahnsinniges, Genre-sprengendes Hip-Hop-Gesamtkunstwerk.
2. Bilderbuch: „Schick Schock“
„Coca-Cola-Fanta-Sprite / Seven-Up Pepsi Allright!“ Bietet mehr Barry Manilow und tolle Songs als alle anderen deutschsprachigen Platten dieses Jahres zusammen.
1. Ezra Furman: „Perpetual Motion People“
Zwischen Punk und Beach Boys: Größter Pop-Spass des Jahres.
Lobende Erwähnung:
Everything Everything: „Go to Heaven“
Little Simz: „Persons“
Abby: „Hexagon“
FKA twigs: „M3LL155X“
AnnenMayKantereit: „Wird schon irgendwie gehen E.P“
El Vy: „Return to the Moon“
Foals: „What Went Down“
K.I.Z. „Hurra die Welt geht unter“
FFS: „FFS“
Alabama Shakes: „Sound & Color“