In der gut geölten Hipster-Pop-Fabrik hat sich ein wenig Leerlauf eingeschlichen — ganz so rund wie die unverschämte Hit-an-Hit Sammlung „Schick Schock“1 ist „Magic Life“ leider nicht.
Aber es gibt wieder Tolles zu entdecken: Etwa die ulkig/aufrichtige Frank-Ocean2-Homage „SweetLove“ oder der wunderbare Kitsch der Hedonisten-Hymne „sneakers4free“. Und spätestens wenn der Schiebe-Disco-Groove von „Bungalow“ erklingt, ist eh alles wieder Candy.
- Rezension: Schick Schock – Onkel Floris endgültige Meinung ↩
- Frank Ocean: „Blonde“, 2016 ↩