Die Platten des Jahres

Die 15 tollsten Platten 2014.

15. The Notwist – „Close to the Glass“

Die Institution aus Bayern produziert eine neue, feine Platte, die aber leider schon wieder nicht „NEON GOLDEN“ (2002) ist.


14. Sylvan Esso – „Sylvan Esso“

Charmanter, nicht zu aufdringlicher Indie-Tronic mit einer handvoll toller Ideen.


13. Pharell Williams – „G I R L“

Zitatesammlung Funk/Soul/R&B. Trotzdem (deshalb?) ein großer Spass. Zum vorglühen fantastisch. Und Hüte hört man ja nicht.


12. Hozier – „Hozier“

„Take me to church“ hat´s ja sogar in die Charts geschafft, zum Glück. Ganze Platte herzblutig-schattiger Rock.


11. Azealia Banks – „Broke with expensive Taste“

Talent, Bitch! So kann R&B heutzutage klingen, wenn er aufrichtig und mit einer gehörigen Portion Rotz betrieben wird.


10. alt + j – „This is all yours“

Hipster-Pop-Rock, wäre ohne die kalkulierten Irritationen wie Miley-Cyrus-Samples oder Schalmeien-Zwischenspiele noch eine Ecke geschmeidiger.

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9. Caribou – „Our Love“

Der Romantiker unter den Produzenten. Techno für den Prenzlberg, aber das ist nicht seine Schuld.

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8. Jungle – „Jungle“

„Disco hinter Milchglas“ schrub ich, „Disco hinter Milchglas“ schreib ich noch mal.

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7. Fryars – „Power“

Breitwand-Pathos-Pop, Konzeptalbum, Supertramp, ABBA, Kitsch, Genius, Wahnsinn.

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6. Damon Albarn – „Everyday Robots“

Der Mann kann nichts falsch machen, hier: Eine Platte voll introvertierter, spröd-schöner Songs.

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5. Kate Tempest – „Everybody Down“

Atemlos gesprechsangte Geschichten aus der britischen Subkultur. Kopfnicken & Zuhören.

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4. St. Vincent – „St. Vincent“

Hello, Spacegirl. St. Vincent zu hören war immer lohnenswert, aber noch nie so viel Spass.

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3. The Acid – „Liminal“

Graublau-nebliges Elektronik-Geblubber, das sich stets im richtigen Moment zum großen Pop aufschwingt.

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2. Sisyphus – „Sisyphus“

Fantastischer, organischer Hybrid aus Indie-Pop, Elektronik & Hiphop von der amerikanischen „Supergroup“ (Sufjan Stevens, Son Lux, Serengeti).

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1. Young Fathers – „DEAD“

So düster, so schön. Hip Hop, Soul, Noise & Elektro – Das Debüt der schottischen “Young Fathers” ist ein Spukhaus gebaut auf Genregrenzen.

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