George Lucas´ Star Wars-„Prequel-Trilogie“ war eine gigantische, aseptische CGI-Ödnis, voll von langatmigen Jedi-Rat-Debatten, Handels-Disputen, hölzernem Schauspiel, uninspiriertem Herumgestehe in Green-Screens und einer forcierten, unglaubhaften Romanze – drei Drecksfilme, 418 spannungsfreie Minuten, die doch irgendwie durchgestanden wurden, nur um am Ende ganz kurz das ikonische Darth-Vader-Röcheln zu hören.
„The Force Awakens“ ist nun der Versuch, den schalen Geschmack der Prequels hinweg zu spülen, und – halleluja – er ist geglückt! Das ist bestes Popcorn-Kino, vielleicht einen Tick zu nostalgisch, aber es fühlt sich an wie ein „STAR WARS“-Film. Und: kein Jar Jar weit und breit.