Rubber

Autoreifen auf Amoklauf: ein bösartiger Reifen namens Robert entdeckt seine telekinetischen Kräfte und massakriert jeden, der sich ihm in den Weg stellt – indem er aus der Distanz Köpfe explodieren lässt.

Diese wunderbar bescheuerte Prämisse ist aber nur Vorwand für eine Auseinandersetzung mit der Rolle des Publikums, (Horror-)Film-Klischees und Erzählstrukturen, und leider ist das alles nicht immer so souverän inszeniert wie das titelgebende Gummi: der Film verliert sich in prätentiösem Meta-Gehuber.

Trotzdem: Ein Fest des Absurden, ein Liebesbrief an B-Movies und ein süßer Stinkefinger an das Publikum.