Mitt

Angesichts des grandiosen Tohuwabohus im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf lohnt sich ein Blick zurück: 2012, Barrack Obama gegen Mitt Romney.

Greg Whiteleys Film will kein Debattenbeitrag sein: Das politische Profil, die Inhalte des Kandidaten Romney und Kontrahenten Obama spielen kaum eine Rolle, stattdessen konzentriert er sich auf ein intimes Portrait einer Familie im Wahnsinn Wahlkampf.

Aus seiner Sympathie für die Romneys macht der Film kein Geheimnis 1, aber das ist mir in diesem Falle lieber, und ehrlicher als eine vorgegaukelte Objektivität. Und ja, so falsch ich seine politischen Überzeugungen auch finde: auch mir ist der Mensch Mitt nun sympathisch.

Im Falle des aktuellen republikanischen Kandidaten wird das wohl keine Dokumentation der Welt fertig bringen.

“Mitt“ auf IMDb / „Mitt“ läuft aktuell auf Netflix.


  1. Natürlich: Der Filmemacher wurde vom Sohn Romneys beauftragt