„Furious Seven“ ist eine physikalische Komödie aus einem absurden Parallel-Universum, in dem bereits sechs Fast & Furious-Filme existieren1.
Vin Diesel spielt Dom, zwei hervorragende Oberarme. Diese sind vorne meist an Lenkrädern befestigt, wo sie sich fein machen, haben aber am anderen Ende mit dem von einem grunzenden Fleisch-Ei beschwerten Rumpf zu kämpfen.
Oberarme hat es gut, den er hat eine Familie, die seine Liebe für Baby-Öl und Brumm-Brumm teilt. In der Familie gibt es den Schönen, den Spassmacher, den Schwarzen und natürlich Brüste, die Probleme macht wegen etwas, was vermutlich in einem vorherigen Teil der Reihe vorgefallen ist, jedenfalls kann sich Brüste nicht so unbeschwert an Abgasen erfreuen wie der Rest der Gruppe. Das hat einige ausführliche Szenen voll verständnishuberndem Grunzen seitens Oberame zur Folge, aber Brüste ist kompliziert und muss weg, sich irgendwie selbst finden oder so, was Brüste so machen.
Wenige Minuten Männergebahren und Herumgefahre später ist sie aber plötzlich wieder da, und nun wird gemeinsam noch furioser herumgefahren, sich geprügelt und den physikalischen Gesetzmässigkeiten breitbeinig in den Hauseingang gekackt.
Ich war leicht angeschickert als ich, spätnachts, Furious 7 sah. Ich habe viel gelacht, unterbrochen nur von den ins Drehbuch hineingeschriebenen Witzen.
Fast & Furious 7 (2015) – IMDb
- … und genug Geld einbrachten, um einen siebten Teil zu ermöglichen ↩