Everything now

Arcade Fire ist eine Band, deren Kult-Status ich nie so ganz nachvollziehen konnte. Aber es klang immerhin so, als wüssten die kanadischen Indie-Rocker immer ganz genau was sie wollen1.

Von einer Vision ist bei ihrer neuen Veröffentlichung leider nichts zu spüren, dafür gibt es scheußlich prätentiöse Song-Titel2, peinlichen Reggae und mehr musikalischen Unfug.

Ist das das Konzept „Everything now“, ein Gemischtwarenladen unausgegorener Ideen?
Dann lieber nix, Danke.

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  1. Etwa: „The Suburbs“, ein Konzept-Album über das Leben im Vorort. 
  2. Zugegeben: das ist nun leider keine neue Entwicklung bei Arcade Fire. 
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